Aktive Ambivalenz – mit Ambivalenzcoaching wird aus Hin und Her ein inneres Miteinander
Im Für Ambivalenzcoaching das perfekte Bild von Ambivalenz: Wippe bzw. Schaukel
Vorhaben scheitern häufig daran, dass man zu viel bzw. absolute Sicherheit erwartet. Hier ergibt sich eine äußerst ungünstige Situation, denn wenn nur unterschieden wird zwischen
- Entweder: der Plan geht auf und wird sehr erfolgreich
- Oder: der Plan wird gar nicht erst umgesetzt
Unter Entweder-Oder-Bedingungen haben Entwicklungen kaum Chancen. Das ist so, als würde ein Kleinkind zu sich sagen: entweder laufe ich beim ersten Versuch, oder ich bleibe mein Leben lang sitzen und lasse mich durch die Gegend tragen. Hier sieht man die Unsinnigkeit von Entweder-Oder-Ansprüchen.
Ein Beispiel: Die neue Stelle würde Herrn K. schon interessieren, aber er ist nur bereit, ohne Konflikte zu arbeiten. Da es sich bei der angestrebten Stelle um eine Position mit Führungsverantwortung handelt, sind gewisse Konflikte schon im Vorfeld als selbstverständlich vorauszusetzen.
In einem Ambivalenzcoaching arbeiten wir mit Herrn K. dafür, sich nach Abwägung der Vorteile der neuen Stelle bewusst auch für das Risiko von Konflikten zu entscheiden. Auch wenn ich dort das eine oder andere zu klären haben werde, ich bin mir sicher, dass es mehr Sicherheit in mir gibt als Zweifel.
Würde Herr K. versuchen, seine Zweifel und Befürchtungen zu ignorieren, könnten sich diese auf andere Weise zu Wort melden: in Form „unspezifischer (aber durchaus begründbarer) Ängste“, in Form von Übervorsicht.
Ambivalenzcoaching lädt alle inneren Seiten und Anteile ein
In einem Ambivalenzcoaching arbeiten wir dafür, die sonst unbewussten Seiten bewusst zu machen, um sie nutzen, statt sie zu verdrängen:
- das Sicherheitsstreben
- die Vorbehalte
- das Zögern
- die innere Macher-Seite
- usw. – wir gehen in der Coachingsitzung ausführlich auf Ihre Seiten und inneren Anteile ein.
Diese Seiten einer Persönlichkeit, die auf einer intuitiven Ebene arbeiten, werden zu aktiven Gestaltern des Alltags „befördert.“
Wir üben das Hin und Her aktiv ein, statt es zu vermeiden. Aus einem „Ich kann mich nicht entscheiden“ wird ein „Ich beobachte mich dabei, wie sich nach und nach das erreichbare Maß an Entschiedenheit und Sicherheit entwickelt.”
„Während eine Seite von mir Bedenken hat, ist eine andere Seite von mir zuversichtlich, weiß von meinen längst bewiesenen Fähigkeiten.“ So kommen beide (nach und nach alle) Seiten in eine gute Verhandlungsphase und bauen tragfähige Verbindungen zueinander auf.
Das Bild einer Schaukel ist gut geeignet: Wenn Sie sich in Form eines Gedankenspiels vorstellen, Sie würden auf einer Schaukel zwischen der Situation heute und einer Situation zum Zeitpunkt X hin- und herpendeln und jeweils am Umkehrpunkt der Schaukel eine kleine Pause einlegen und darauf achten, was Sie fühlen … Dieses Bild bringt in vielen Fällen schon eine Menge an Klarheit, weil auf „ungefährliche“ Weise schon mit dem Ergebnis gearbeitet wird.
Coaching-Angebote – 8 Beispiele
- Führungsberatung / Executive Coaching
- Stress-Management und Burnout-Prävention
- Konflikt- und Krisenmanagement
- Change-Management
- Beförderung bzw. Stellenwechsel / Outplacement-Beratung
- Teamentwicklung / Organisationsentwicklung
- Zielentwicklung zum Aufbau von Motivation
- Aufbau und Optimierung von Work-Life-Balance