Warum der Teamgedanke an sich gut … aber mit dem Leben oft nicht vereinbar ust
In „Die Teamlüge“ beschreibt die Psychologin Hedwig Kellner die Illusionen, Realitäten und Chancen im Zusammenhang mit der Teamkultur. Unter „Mach dir einen Namen“ steht ab Seite 213 (Kellner 1997):
„Der Volksmund sagt: ‚Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr.‘ Das stimmt. Wer immer nur als graue Maus oder fleißige Ameise schuf- tet, nutzt zwar dem Team und dem Unternehmen, kommt aber im Hinblick auf eigene Ziele nicht weiter.
Was nutzen die besten Qualifikationen, wenn es keiner merkt? Es gibt Mitarbeiter, die so teamorientiert sind, daß sie in der Menge geradezu verschwinden.
‚Man darf doch kein Angeber sein‘ erinnert die ‚innere Gouvernante‘ oder auch der Karrierekonkurrent.“ „Sorgen Sie dafür, daß andere – und vor allem die ‚richtigen‘ und die ‚wichtigen‘ Leute – erkennen, was Sie gut können, was Sie über den Durchschnitt hebt.
Beteiligen Sie sich bei Meetings mit Beiträgen. Machen Sie mit beim Vorschlagswesen. Nutzen Sie jede Gelegenheit, für sich selbst Werbung zu machen. Stellen Sie Ihre persönliche Einzelleistung deutlich heraus. Lassen Sie es nicht zu, dass Ihre Ergebnisse immer im Einheitsbrei der ‚Teamleistungen‘ untergehen.“
Soweit Hedwig Kellner in „Die Teamlüge“. Ein kluges Buch, dem man eine Neuauflage wünschen würde. Das Zitat stammt aus Burnout-Prävention und -Intervention im Marketing – hier ist die Website zum Burnoutbuch
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