Warum etwas anderes als die explizite Coaching-Methode ausschlaggebend für den Erfolg des Coaching ist
Wissen Sie, was die meisten Menschen davon abhält, sich eine Beratung zu holen?
Es ist die Idee, man müsste sein ganzes Leben ändern, den Führungsstil, das Team, die Firma wechseln, das Land verlassen – große Lebensbaustellen also.
Meistens sind die Ideen, mit denen Menschen in die Beratung kommen, zu groß. Das heißt, die Veränderungen, die nötig wären, um die Idee bzw. das Konzept sofort umzusetzen.
Coaching-Methoden sind wie Brücken in der Kommunikation – Hauptsache, wir finden zum Klienten
Wir setzen auf kleine Veränderungen – Coaching-Methoden stehen nicht im Mittelpunkt.
Weil man mit Veränderungswünschen häufig unbewusst einen großen Aufwand verbindent, werden Chancen nur zögerlich wahrgenommen.
Wir von FFM Coaching Associates verursachen keine Lebensbaustellen. Wir von FFM Coaching Associates begleiten unsere Klienten an den Punkt, ab dem sie mit Fein-Tuning an den entscheidenden Stellschrauben drehen können.
Im Job geben Sie alles? Sie sind loyal und kreativ? Dennoch beschleicht Sie manchmal das Gefühl, Sie könnten nicht mehr weiterkommen? Vielleicht geht es auch gar nicht um die Karriere, sondern schlicht um die Vereinbarkeit von Job (Karriere), Gesundheit und Privatleben. Für alle diese Bereiche kann ein Coaching hilfreich sein. Ein professionelles Coaching auf der Basis bewährter Ansätze kann dabei helfen, die eigene Kraft besser einzuteilen und sich gegen Überlastung zu wappnen. rch gezieltes Coaching können diese Ängste überwunden und neue Kraft für eine Kletterpartie auf der Karriereleiter gewonnen werden.
Coaching ist ein differenziertes Werkzeug, wenn man weiß, wie man es einsetzt
Coaching wird oft nur mit Leistungssteigerung in Verbindung gebracht. Wir von FFM Coaching Associates beziehen auch solche Faktoren mit in unsere Arbeit ein, die auf den ersten Blick nicht direkt mit der Arbeit zu tun haben. Aber eben nur auf den ersten Blick. In einem professionellen Coaching geht es immer um alles. Aus systemischer und konstruktivistischer Sicht ergibt es keinen Sinn, isoliert nur eine Handlungs- oder Beziehungsebene zu betrachten. Es geht immer darum, die Leistung und die Interaktionen des einzelnen und des Teams zu sehen – und diese wiederum im Kontext familiärer Beziehungen, im Kontext des Wettbewerbs und der Marktlage. Und – Coaching kann dabei helfen, hinter vermeintlichen Defiziten und Schwachstellen Stärken zu sehen.
Es geht nicht um unsere, sondern um Ihre Lösungen. Auch deshalb sind die Coaching-Methoden zeitrangig
Häufig treffen wir auf Klienten, die von anderen Coaches berichten. Man hat ihnen Lösungen vorgegeben, die überhaupt nicht zu den Klienten passen konnten.
Es ist unerheblich, welche Lösung wir als Coaches und Berater für sinnvoll und richtig halten: weil wir nicht das Leben unserer Klienten leben.
Es geht stets um die Zielsetzung unserer Klienten. Ziele sollten realistisch gewählt werden. Hierbei unterstützen wir Sie.
Die meisten Misserfolge kommen nicht von zu wenig Fleiß, sondern von zu hoch (und zu kurz) gesteckten Zielen.
Coaching ist – ähnlich wie bei einem Fußball-Länderspiel – die Begleitung professioneller Player. Vom Spielfeldrand aus. Diskret und schnell.
Wir sind auf systemisches und hypnosystemisches Coaching spezialisiert. Dabei arbeiten wir mit weiterentwickelten Konzepten auf der Basis der Ansätze von Dr. Gunther Schmidt, Heidelberg, Giorgio Nardone und weiterer Protagonisten der Mailänder Gruppe. Hier stellen wir Ihnen die wesentlichen Coaching Methoden vor.
Welche Coaching-Methoden gibt es?
Methoden gibt es in der Beratung viele – und längst nicht alle erweisen sich als günstig. Wir haben für Sie hier jene Coaching-Ansätze zusammengefasst, mit denen unsere Klienten am besten fahren.
Musterunterbrechung bzw. Mustervariationen
„Das haben wir schon immer so gemacht“ (und so funktionierte es dann auch irgendwie). Doch längst nicht immer funktioniert „es“ gut. Sonst würden Sie hier nicht lesen. Eine Musterunterbrechung bzw. Mustervariation kann dazu führen, dass ein bislang unwillkürlich ablaufendes Konfliktmuster mit einem Mal eine neue Dynamik erfährt. Konfliktmuster können innere Muster sein, z.B. Loyalitätskonflikte, aber auch äußere Konflikte wie Spannungen im Team oder zwischen den Vorgesetzten und dem Team.
Entwicklung einer Metaperspektive
Eine Metaperspektive entwickeln: das ist eine der elementaren Interventionstechniken in der systemischen Coaching-Arbeit. Warum das? Weil diese Ebene zu neuen Bewertungen führt, zu neuen Beschreibungen und zu Handlungsmöglichkeiten.
Von einer Metaebene aus kann man Verhaltensweisen, innere und äußere Dialoge sowie die Interaktionen in Teams anders beobachten.
Wir legen großen Wert darauf, unsere Klienten bereits in der ersten Sitzung für die Entwicklung einer Metaperspektive zu gewinnen.
Was bedeutet Metaperspektive?
Als Metaperspektive bzw. Metaebene wird eine Beobachterposition bezeichnet. Von einem Hügel aus kann man das Land am besten überblicken – und so im übertragenen Sinn auch die Situation, in der man sich befindet und interagiert.
Zirkuläre Fragen
Wüssten wir selbst schon die Lösung, wäre alles ja ganz einfach, oder? Nun ist es aber leider nicht so, dass wir alles wissen können. Und selbst wenn wir es in bezug auf eine Situation wüssten, wäre es immer noch die Frage, was manchmal dafür sprechen kann, eine Lösung nicht anzuwenden. Mit zirkulären Fragen bzw. triadischen Fragen kann man sich aus Gedankenschleifen befreien und Außenpositionen einnehmen. Hier ergeben sich auch Parallelen und Ergänzungen zur Metaebene.
Was ist zirkuläres Fragen?
„Was meinen Sie, wie es Ihrem Kollegen geht, wenn er von seinem Chef in Ihrem Beisein kritisiert wird?“ „Wie würde es vermutlich auf Ihre Kunden wirken, wenn Sie Ihrem Angebot eine Kundenbefragung vorausschicken würden?“ Wie Sie sehen, geht es hier ziemlich um die Ecke, und das ist auch so beabsichtigt. Wenn mir die Frage gestellt wird, wie ein anderer sich fühlt, wenn wieder ein anderer sein Verhalten ändert – und wie sich das auch noch auf meine Situation im Team auswirkt: dann beginne ich, mich in den Welten der anderen Menschen kundig zu machen. Und ja, es geht hier viel um Gefühle, um Einschätzungen, um Wahrnehmungen – weit weniger um Tatsachen. Bewusst wird bei der zirkulären Fragetechnik mit Mutmaßungen, Hypothesen und Näherungswerten gearbeitet. Muss man sich auf nichts festlegen, so kann man kreativ werden und dabei auf Erstaunliches stoßen. Man verlässt die eigene Position und sieht alles auch mit den Augen der anderen.
Verschlimmerungsfragen
Verschlimmerungsfragen können in paradoxen Interventionen vorkommen. Die Verschlimmerungsfrage lautet in der Regel in etwa so: „Was müssten Sie tun, damit Problem X noch deutlich schlimmer würde?“ Hiermit wird versucht, dem Klienten wieder das Gefühl von Selbstwirksamkeit zu vermitteln. Was müsste ich tun, damit sich die Situation noch schlechter darstellt als bisher schon? Aus der Antwort ergibt sich im Umkehrschluss, was unterlassen bzw. verändert werden müsste, damit sich die Situation in gewünschter Weise verändert. In den systemischen Fachkreisen hat sich die Formulierung „Vom Problemopfer zum Lösungstäter“ etabliert. Oft ist es im Sinne einer paradoxen Intervention sinnvoll, die Dinge auf den Kopf zu stellen. So wirken sie anders. So wird mit einem Mal deutlich, wie sehr man (natürlich ungewollt und oft auch unbewusst) zum Problem beigetragen hat.
Coaching als Team-Event?
Teamevents sind in vielen Firmen beliebte Mittel zum Teambuilding. Meistens geht es bei Teamevents um gemeinsame Veranstaltungen im Grünen, z.B. Wildwasserfahrten oder das Abseilen an einer Felswand. Der Teamgeist soll damit betont, das gegenseitige Vertrauen und die Motivation sollen gefördert werden. Diese Maßnahmen sind bestimmt sinnvoll, aber sie haben in erster Linie etwas mit der Außenwelt zu tun, weniger mit den Abläufe und Themen, die im Team und im Arbeitsalltag eine Rolle spielen.
Warum nennen wir Team-Events im Zusammenhang mit Methoden im Coaching?
Es kann zu einer hervorragenden Erfahrung für ein Team und auch die Führung werden, wenn man ein gemeinsames Coaching im Format einer Supervision anbietet. Gerne unterbreiten wir Ihnen hierzu ein Angebot.
Coaching-Tools
Mit welchen Coaching-Tools wir arbeiten?
Schema F bringt einen selten weiter. Für jedes Coaching entwickeln wir deshalb individuelle, auf die Klienten abgestimmte, systemische Interventionen (Werkzeuge). Schließlich kommen Menschen zu uns und keine Apparate, die man mit Schlüsselweite 14 einstellt. Die Rede von den Coaching-Tools, von denen man nur eines aus seiner Werkzeugkiste zu nehmen braucht, halten wir daher für zu kurz gegriffen.
Coaching-Tools – wir greifen nicht in Werkzeugkisten, sondern entwickeln für jeden Klienten etwas
Dieses patentierte Interventionswerkzeug wird von den Klienten gerne angenommen.
Coaching-Angebote – 8 Beispiele
- Führungsberatung / Executive Coaching
- Stress-Management und Burnout-Prävention
- Konflikt- und Krisenmanagement
- Change-Management
- Beförderung bzw. Stellenwechsel / Outplacement-Beratung
- Teamentwicklung / Organisationsentwicklung
- Zielentwicklung zum Aufbau von Motivation
- Aufbau und Optimierung von Work-Life-Balance